Die Sonne spendet nicht nur gute Laune, Wärme, Licht und jeder dritten Dorfbeiz ihren Namen, sie ist seit Urzeiten auch sehr essenziell und auf vielfältige Weise mit dem menschlichen Dasein verbandelt. Darum habe ich dir einige kulturellen Erzeugnisse und Ereignisse in der Stadt zusammengesammelt, bei denen unser Zentralstern eine wichtige Rolle spielt:
Dir von der Sonne die Tageszeit zeigen lassen kannst du bei den Sonnenuhren an der Predigerkirche oder der Äquatorial-Sonnenuhr am Zürichhorn.
Das Kunst- und Designwerk «Solarisation ZHdK» versorgt sich selbst mit Strom. Es steht auf der öffentlich zugänglichen Dachterrasse des Toni-Areals.
Im Lichthof im Uni-Hauptgebäude kannst du Kaffee trinken, im Licht baden, Mittag essen, lernen oder auch einfach ein bisschen Student:innen-Luft schnuppern.
Eine künstliche Sonne aus 875 LED-Platinen wurde an der ETH entwickelt, um verschiedenste klimatische Bedingungen zu Forschungszwecken zu simulieren
Ausschliesslich mit Solarstrom betrieben wird das Openair-Kino «Cinéma Solaire». Dieses Jahr macht es vom 6. bis 8. Juni in Zürich halt.
In der Ausstellung «Mehr als Gold» im Museum Rietberg (bis 21. Juli) dreht sich alles um das Weltbild im indigenen Kolumbien. Und Gold und Sonne stehen da in direktem Zusammenhang.
Die Manegen rund um den Globus zum Glänzen bringt seit 1984 der «Cirque du Soleil». Vom 17. bis 20. Oktober ist er mit dem Programm «Corteo» im Hallenstadion zu Gast.